Du bist dir nicht sicher, ob Elementor* das richtige Page Builder Plugin für deine Webseite ist? In diesem Elementor-Review zeige ich dir, worum es bei diesem Tool geht, führe alle Vor- und Nachteile auf und helfe dir bei der Entscheidung, ob du es benutzen solltest oder nicht.
Hier findest du alles, was du über den Elementor* Page Builder für WordPress wissen musst.
Elementor Review: Kurz und knapp
Alles zusammengenommen besteht der Hauptvorteil von Elementor* darin, dass du eindrucksvolle Seitenlayouts/-designs erstellen kannst, auch wenn du kein Profi bist und keine Erfahrung mit dem Erstellen von Websites hast.
Das ist besonders wichtig, wenn du ein knappes Budget hast und niemanden einstellen möchtest, der dir bei der Seite hilft.
Hier ist zum Beispiel meine persönliche Seite, die ebenfalls mit Elementor erstellt worden ist.

Dieses DIY-Prinzip scheint bei den Benutzern sehr gut anzukommen. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels waren auf mehr als fünf Millionen(!) WordPress-Websites Elementor* installiert und aktiv. Das ist eine erstaunliche Zahl, die zeigt, dass Elementor das Internet wirklich im Sturm erobert hat.
Lass uns einen Blick auf einige der interessantesten Eigenschaften von Elementor werfen, einen nach dem anderen:
Eigenschaften und Vorteile
Elementor ist bereits mit einer Handvoll nützlicher Elemente ausgestattet:
Wie ich bereits erwähnt habe, besteht die Kernfunktionalität des Plugins darin, dass du deine Seiten frei gestalten, optimieren und anpassen kannst – und dann das Ergebnis in Echtzeit sehen kannst.
Diese Live-Vorschau-Funktion bedeutet, dass du dich nicht fragen musst, wie deine Seite bei der Veröffentlichung aussehen wird (was das Standardszenario bei nativen WordPress-Seiten ist, die stark themenabhängig sind).
Also, was genau kannst du tun? Zunächst einmal kannst du mit Elementor* viele Inhaltselemente/Module (mehr als 90 davon) nutzen, die du überall auf der Seite platzieren kannst. Dann kannst du diese Elemente mit der bereits erwähnten Drag-and-Drop-Unterstützung neu anordnen.

Zu den verfügbaren Inhaltselementen gehören Überschriften, Bilder, Textabsätze, Videos, Buttons, Trennlinien, Abstandshalter, Icons, Bildergalerien und Karussells, Counter, Testimonials, Social-Media-Icons, Shortcodes und vieles mehr. Außerdem kannst du alle Widgets verwenden, die du bereits auf deiner WordPress-Seite hast.




Abgesehen davon gibt dir Elementor Zugang zu den Anzeigeeinstellungen. Hier kannst du die Hintergründe, Ränder und Auffüllungswerte, Standardfarben, Schriftarten und so weiter ändern.
Außerdem gibt es eine vollständige Revisionshistorie, was bedeutet, dass du zu einer früheren Version der Seite zurückkehren kannst (für den Fall, dass du etwas vermasselt hast und nicht weißt, wie du es reparieren kannst).

Zu guter Letzt gibt dir Elementor die volle Kontrolle darüber, wie deine Seite auf Desktop, Tablet und Handy aussieht.

Mit diesen kleinen Schaltern kannst du zwischen den Geräten hin- und herschalten und die feinen Details einstellen, damit die Seite überall toll aussieht.
Elementor Preisgestaltung
Elementor ist kostenlos!
Okay, um dieses Review sachlich zu halten, sollte ich vielleicht erwähnen, dass es auch eine Pro-Version* gibt. Aber du brauchst sie nicht wirklich, um, sagen wir mal, 90% von Elementors Vorteile zu genießen – ehrlich!
Das Hauptplugin ist über das offizielle WordPress Repository verfügbar. Es sind keine versteckten Kosten oder Anmeldungen/Registrierungen nötig. Es funktioniert einfach!
Nun, zur Pro-Edition*. Zugegeben, sie enthält einige interessante Dinge, die Power-User begeistern werden:
Hier sind die aktuellen Preise von Elementor Pro*:

Elementor benutzen
Kommen wir in den praktischeren Teil unseres Reviews. Hier erfährst du, wie du mit Elementor anfangen kannst:
Unter der Haube ist Elementor ein WordPress-Plugin – wenn auch ein etwas fortgeschritteneres. Um es zum Laufen zu bringen, musst du es zuerst installieren und aktivieren. Das ist alles Standard – genau wie bei jedem anderen WordPress-Plugin.
Danach gibt es ein Einstellungsfenster, das du besuchen kannst, wenn du möchtest, aber das ist nicht zwingend erforderlich. Du kannst direkt zu deinen WordPress-Seiten gehen und eine neue erstellen. Sofort siehst du die Option zum ‚Bearbeiten mit Elementor*‘:

Nachdem du auf diese Hauptschaltfläche geklickt hast, gelangst du zur Benutzeroberfläche von Elementor:

- Die Haupt-Arbeitsfläche. Hier kannst du deine Content-Blocks platzieren und anpassen.
- Die Widgets, die zur Verfügung stehen.
- Hier kannst du auf die Einstellungen von Elementor’s zugreifen (Farben, Schriftarten und so weiter).
- So kommst du zurück, um dir die Inhaltselemente anzusehen.
- Die globalen Einstellungen der Seite, an der du gerade arbeitest.
- Die Revisionsgeschichte der Seite.
- Responsive Tool (Desktop, Tablet, Handy).
- Die Vorschau der Änderungen.
- Die Seite veröffentlichen.
Um eine einfache Seite mit Elementor zu erstellen, musst du zunächst die Hierarchie der Seitenstruktur verstehen, die es verwendet:
Also, wir haben:
Seite → Abschnitt → Spalte → Inhalt → Styling
Um anzufangen, kannst du entweder eine vorgefertigte Vorlage hinzufügen oder einen leeren Abschnitt einfügen:

Innerhalb dieser neuen Abschnitte kannst du neue Spalten hinzufügen und diese Spalten dann mit Inhalt füllen, indem du einfach bestimmte Blöcke aus der Seitenleiste ziehst und ablegst. Und natürlich kannst du Abschnitte auch per Drag & Drop neu anordnen.
Sobald du einen Inhaltsblock an Ort und Stelle hast, kannst du auf ihn klicken, um die Feinheiten des Inhalts und seine Darstellung anzupassen. Dafür stehen dir drei Hauptregisterkarten zur Verfügung: Inhalt, Stil und Erweitert.

Einfach so, einen nach dem anderen, kannst du mit einzelnen Inhalten arbeiten, bis du die ganze Seite fertig hast.
Insgesamt ist Elementor sehr einfach zu bedienen und ziemlich intuitiv. Sobald du die Seiten-/Strukturhierarchie begriffen und alle Inhaltselemente kennengelernt hast, macht die Arbeit mit deinen Seiten richtig Spaß. Besonders dann, wenn du dich z.B. in einige der fortgeschritteneren Funktionen einarbeitest:

Elementor Free vs. Elementor Pro
Wie bereits angedeutet, gibt es eine kostenlose Version und eine Pro Version*. Man kann wirklich sehr viel mit der kostenlosen Version erreichen. Vor allem, wenn man sich an der vielfältigen Auswahl an Addons bedient, die für Elementor bereit stehen.
Nichtsdestotrotz hat die Pro-Version ihre Daseinsberechtigung und auch wir nutzen sie auf jeder Webseite die wir für uns oder unsere Kunden erstellen.
Hier findest du eine Übersicht über den Unterschied der beiden Versionen laut Website von Elementor:

Templates
Alle Designfähigkeiten von Elementor sind sehr beeindruckend, aber was ist, wenn du keinen Designknochen in deinem Körper hast? Dann kannst du eine der vielen vorgefertigten Vorlagen von Elementor* verwenden.
Und wenn ich ‚viele‘ sage, meine ich wirklich viele. Es gibt über 150 Vorlagen in der kostenlosen Version und über 300 in der Pro-Version.
Wem das noch nicht genug ist, der bekommt noch die so genannten Elementor Kits – Sammlungen von Vorlagen, die alle der gleichen Design-Ästhetik folgen und es dir ermöglichen, eine ganze, einheitliche Website zu erstellen.

Die Bibliothek enthält alle Arten von gemeinsamen Seiten für verschiedene Zwecke. Du findest eine schöne Auswahl an about-Seiten, Kontaktseiten, Homepages, Landingpages (auch für verschiedene Nischen, wie z.B. Hotel, Restaurant usw.), Portfolios, Teamseiten und vieles mehr.
Du kannst nicht nur Vorlagen in deine Seite importieren, sondern du kannst sie dann auch frei anpassen, bis du genau das Ergebnis erhältst, das du dir wünschst.
Schließlich kannst du jede deiner eigenen Seiten als Vorlage speichern und sie dann entweder auf einer anderen Seite wiederverwenden oder sie mit der Community öffentlich im Internet teilen.
Für wen ist Elementor am meisten geeignet?
Eine Sache, die ich zugeben muss, ist, dass ich von Elementor wirklich beeindruckt bin. Ich habe alle wichtigen Page Builder Plugins benutzt, aber ich komme immer wieder auf Elementor als meine Nummer Eins der zuverlässigen Lösungen zurück.
Elementor ist von allen Page Buildern am einfachsten zu verstehen, und es ist auch das Programm, das dir die meisten Funktionen kostenlos zur Verfügung stellt.
Im Grunde genommen ist es die perfekte DIY-Lösung für Leute, die ganz alleine großartige Seitendesigns erstellen wollen, ohne irgendwelche Programmierkenntnisse, HTML- oder CSS-Kenntnisse zu haben.
Elementor wird sich auch als nützlich erweisen, wenn du dich ein wenig eingeschränkt fühlst durch das, was der Standard-Blockeditor in WordPress dir erlaubt. Wenn du Schwierigkeiten hast, deine Inhalte dort zu platzieren, wo du sie haben möchtest, die Spalten auf eine bestimmte Weise auszurichten oder Bilder hinzuzufügen, dann wird dir Elementor dabei helfen, all das zu tun.
Letzten Endes ist Elementor für Leute, die schöne Seiten für ihre Webseiten entwerfen wollen, ohne wirklich ein Designer zu sein.
Elementor Review Fazit
Also, ist Elementor* besser als die Konkurrenz? Nun, das hängt davon ab, wie wir es betrachten.
Auch wenn der Markt der Page Builder über die Jahre stark gewachsen ist, sind die beiden Hauptkonkurrenten von Elementor immer noch dieselben – das sind Beaver Builder und Divi Builder*. Für viele Leute hängt die Wahl eines Page Builders also von der Entscheidung zwischen Elementor, Beaver und Divi ab.
Und das zu Recht! Alle drei Werkzeuge sind großartig. Sie sind die absolute Top-Liga der Page Builder. Aber gleichzeitig ist keines von ihnen bei allem um Längen besser als die anderen. Letztendlich hängt es von deiner persönlichen Vorliebe ab, ob du Elementor, Beaver oder Divi benutzt, und davon, welche Features dir wichtig sind und wie dir diese Features gefallen (in Bezug auf das UI und so weiter).
Trotzdem gibt es eine Sache, durch die Elementor den anderen deutlich voraus ist. Diese Sache ist der Preis – oder das Fehlen davon.
Es gibt zwar eine Pro-Version von Elementor, aber du bekommst ehrlich gesagt 90% der fantastischen Funktionen des Plugins umsonst. Beaver und Divi geben dir das nicht. Das macht Elementor zur besten ersten Option für jeden, der nach einem Page Builder Plugin sucht.
Elementor Pros
Elementor Kontras
Und? Was sagst du?
Ich bin sehr an deiner Meinung interessiert. Hast du schon mal mit Elementor eine Seite erstellt? Welche Alternative würdest du bevorzugen? Was ist deiner Meinung nach die größte Schwäche und Stärke von Elementor? Schreibe mir gerne deine Meinung, ich freue mich darauf.